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   VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17   

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VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17 (https://dejure.org/2020,45149)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 16.12.2020 - 5 K 3761/17 (https://dejure.org/2020,45149)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 16. Dezember 2020 - 5 K 3761/17 (https://dejure.org/2020,45149)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • VG Frankfurt/Oder, 19.06.2019 - 5 K 2145/16

    Entwässerungsgebühren zuzüglich Trinkwassergebühren

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Bei dem vorliegend in § 4 Abs. 2 Trinkwasserversorgungsgebührensatzung bzw. § 4 Abs. 1 Schmutzwassergebührensatzung festgelegtem Maßstab - Gebührenstaffelung nach der Größe des Nenndurchflusses des verwendeten Wasserzählers - handelt es sich um einen grundsätzlich zulässigen Wahrscheinlichkeitsmaßstab (vgl. etwa OVG für das Land Brandenburg, Urteil vom 22. Mai 2002 - 2 D 78.00.NE; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 06. Juni 2007 - 9 A 77.05; VG Frankfurt (Oder) - Urteil vom 19. Juni 2019 - 5 K 2145/16).

    Von der dadurch vorgegebenen linearen Staffelung der Gebührensätze für unterschiedlich große Wasserzähler darf - in Abkehr der Rechtsprechung der Kammer im Urteil vom 19. Juni 2019 - 5 K 2145/16 - nur abgewichen werden, wenn hierfür ein sachlicher Grund gegeben ist.

    Insoweit wurde bereits im Parallelverfahren der Kammer (VG 5 K 2145/16) auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 05. August 2010 - 9 A 449/09) verwiesen.

  • BVerwG, 12.08.1981 - 8 B 20.81

    Wasserbezugsgebühren - Verbrauchsunabhängige Grundgebühr - Verbrauchsabhängige

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Allerdings muss die Grundgebühr zu dem möglichen Umfang der Benutzung durch den Gebührenpflichtigen in eine, wenn auch nur annähernde Beziehung gesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - 8 B 20.81 - und Urteil vom 01. August 1986 - 8 C 112.84; insgesamt OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. August 2019 - 9 A 5.17).

    Dem Zählermaßstab liegt die sachgerechte Annahme zugrunde, dass sich mit steigender Nennleistung des Wasserzählers auch die vorzuhaltende und abrufbare Leistung, nämlich die Höchstlastkapazität der Wasserversorgungseinrichtung, erhöht und damit zugleich der Umfang der gewährten und in Anspruch genommenen Vorhalteleistungen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - 8 B 20.81).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.08.2019 - 9 A 5.17

    Erhebung von Wasserversorgungs- bzw. Schmutzwassergebühren

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Insoweit weist der Kläger auch auf die Ausführungen in der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg vom 13. August 2019 - 9 A 5.17 - hin.

    Allerdings muss die Grundgebühr zu dem möglichen Umfang der Benutzung durch den Gebührenpflichtigen in eine, wenn auch nur annähernde Beziehung gesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - 8 B 20.81 - und Urteil vom 01. August 1986 - 8 C 112.84; insgesamt OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. August 2019 - 9 A 5.17).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.1994 - 9 A 1248/92

    Betriebswirtschafliche Grundsätze; Kalkulatorische Abschreibungen;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Denn unerheblich sind Kostenüberschreitungen von bis zu 3 %, wenn die Überschreitung nicht auf bewusst oder schwer und offenkundig fehlerhaften Kostenansätzen beruht (vgl. Brüning, in: Driehaus, KAG, Stand: September 2020, § 6 Rn. 260; in ständiger Rechtsprechung OVG Nordrhein-Westfalen, vgl. Urteil vom 5. August 1994 - 9 A 1248/92 -, juris Rn. 92 sowie Urteil vom 20. Januar 2010 - 9 A 1469/08 -, juris Rn. 29).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2005 - 9 A 3120/03

    Kosten für Pensionskassen

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Denn für die Bestimmung des Zinssatzes sind gerade nicht die in der jeweiligen Gebührenperiode am Kapitalmarkt herrschenden Verhältnisse, sondern nur langfristige Durchschnittsverhältnisse maßgebend (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. April 2005 - 9 A 3120/03 -, juris Rn. 62 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2010 - 9 A 1469/08

    Erhebung von Abfallentsorgungsgebühren entgegen dem Kostenüberschreitungsverbot;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Denn unerheblich sind Kostenüberschreitungen von bis zu 3 %, wenn die Überschreitung nicht auf bewusst oder schwer und offenkundig fehlerhaften Kostenansätzen beruht (vgl. Brüning, in: Driehaus, KAG, Stand: September 2020, § 6 Rn. 260; in ständiger Rechtsprechung OVG Nordrhein-Westfalen, vgl. Urteil vom 5. August 1994 - 9 A 1248/92 -, juris Rn. 92 sowie Urteil vom 20. Januar 2010 - 9 A 1469/08 -, juris Rn. 29).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.01.2020 - 9 A 3.17

    Gebührenrecht: Normenkontrollverfahren gegen eine Gebührensatzung zur

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Dies läge jedenfalls unterhalb der auch im Benutzungsgebührenrecht für die Bedeutsamkeit von Kalkulationsfehlern anzunehmende Bagatellgrenze (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Januar 2020 - 9 A 3.17 -, juris Rn. 56 sowie Urteil vom 7. Juli 2015 - 9 B 18.13 -, juris Rn. 30).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.07.2015 - 9 B 18.13

    Wasser- und Bodenverband; Gewässerunterhaltungsverband; gesetzliche Nachgründung;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Dies läge jedenfalls unterhalb der auch im Benutzungsgebührenrecht für die Bedeutsamkeit von Kalkulationsfehlern anzunehmende Bagatellgrenze (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Januar 2020 - 9 A 3.17 -, juris Rn. 56 sowie Urteil vom 7. Juli 2015 - 9 B 18.13 -, juris Rn. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.08.2010 - 9 A 449/09

    Nachkalkulatorische Gewinnrechnung und Verlustrechnung zur Berichtigung der auf

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Insoweit wurde bereits im Parallelverfahren der Kammer (VG 5 K 2145/16) auf die Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 05. August 2010 - 9 A 449/09) verwiesen.
  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 112.84

    Kommunalabgaben - Wassergebühren - Vorhaltekosten

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 16.12.2020 - 5 K 3761/17
    Allerdings muss die Grundgebühr zu dem möglichen Umfang der Benutzung durch den Gebührenpflichtigen in eine, wenn auch nur annähernde Beziehung gesetzt werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. August 1981 - 8 B 20.81 - und Urteil vom 01. August 1986 - 8 C 112.84; insgesamt OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13. August 2019 - 9 A 5.17).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.06.2007 - 9 A 77.05

    Normenkontrolle einer Gebührensatzung für leistungsbezogene

  • OVG Thüringen, 12.12.2001 - 4 N 595/94

    Benutzungsgebührenrecht; Benutzungsgebührenrecht; Wasserversorgung; Zweckverband;

  • OVG Sachsen, 07.03.2012 - 5 C 9/10

    Neuregelung der Abwassersatzung und Wasserversorgungssatzung bzgl. Grundgebühren,

  • BVerwG, 27.01.1978 - 7 C 44.76

    Gewaltenteilungsprinzip - Erfordernis der Bestimmtheit - Veröffentlichung von

  • OVG Brandenburg, 22.08.2002 - 2 D 10/02
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.03.2016 - 9 A 6.10

    Normenkontrollantrag gegen eine Gebührensatzung: Grundgebühr von 14 Euro je Monat

  • OVG Thüringen, 16.12.2002 - 4 EO 866/02

    Kommunalaufsichtsrecht; Kommunalaufsichtsrecht

  • VG Potsdam, 16.01.2020 - 8 K 2416/19
  • OVG Sachsen, 04.07.2012 - 5 C 34/09

    Abwassergebühren, Bestimmtheit, Bekanntmachung, Ausfertigung,

  • VG Cottbus, 19.05.2022 - 6 K 1213/19
    Eine Satzungsregelung, die vorstehenden Überlegungen Rechnung trägt, ist grds. nicht zu beanstanden (vgl. OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 16. März 2016 - 9 A 6.10 -, juris, Rn. 13; VG Cottbus, Urteil vom 15. Februar 2018, a. a. O., Rn. 22; VG Frankfurt (Oder), Urt. vom 16.12.2020 - 5 K 3761/17 -, juris, Rn. 50).
  • VG Potsdam, 21.06.2021 - 8 K 2002/15
    Es kann daher auch nicht angenommen werden, dass der Satzungsgeber die Regelung zur Verbrauchsgebühr in dieser Form bei Unwirksamkeit der Grundgebührenregelung beschlossen hätte (somit auch keine subjektive Teilbarkeit; vgl. im Einzelnen Kluge, a.a.O., § 6 Rn. 615; a.A. VG Frankfurt/Oder, Urteil vom 16. Dezember 2020 - 5 K 3761/17 -, juris, Rn. 66 ff.).
  • VG Frankfurt/Oder, 13.01.2021 - 5 K 3593/17
    Gemäß § 2 Abs. 1 KAG muss der Satz der Abgabe jedoch satzungsgemäß bestimmt sein, da der Abgabeschuldner in die Lage versetzt werden soll, ohne spezielle Rechts- oder sonstige Kenntnisse aus der Satzung heraus zu erkennen, aus welchem Grunde und unter welchen Voraussetzungen er abgabepflichtig ist (Urteil der Kammer vom 16. Dezember 2020 - VG 5 K 3761/17 - unter Hinweis auf: Sächsisches OVG, Urteil vom 7. März 2012 - 5 C 9/10 -, juris, Rn. 93 und Urteil vom 4. Juli 2012 - 5 C 34/09 -, juris, Rn. 126).
  • VG Cottbus, 26.01.2021 - 6 K 1261/17

    Gebühren für Fäkalienentsorgung

    Es kann deshalb entgegen der vom Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) in seinem Urteil vom 16. Dezember 2020 (-5 K 3761/17 -, juris Rn. 67 f.) vertretenen Ansicht gerade nicht angenommen werden, dass der Satzungsgeber die Regelung zur Mengengebühr in dieser Form bei Unwirksamkeit der Grundgebührenregelung beschlossen hätte.
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